Sonntag, 6. April 2025, 15.00 Uhr

Nachmittag für Alle mit Dafi Kühne

Gemeinsam experimentieren wir mit Buchstaben und Typografie! In diesem Workshop mit dem Plakatgestalter und Buchdrucker Dafi Kühne entstehen typografische Skizzen – wir schneiden, kleben, entwerfen und skizzieren mit fotokopierten Buchstaben. Anschliessend diskutieren wir ihre Qualitäten und setzen eigene gestalterische Ideen um.
Dafi Kühne (*1982) erforscht die gestalterischen Möglichkeiten des Buchdrucks und kombiniert dabei verschiedene analoge und digitale Techniken. Seit 2009 führt er sein Atelier babyinktwice im Kanton Glarus und unterrichtet international.

Für Erwachsene und Kinder. Kinder ab 10 Jahren in Begleitung, ab 15 Jahren auch ohne Begleitung. Maximal 20 Personen.

Der Nachmittag findet im Rahmen der Ausstellung von Rochelle Feinstein im Kunsthaus Glarus statt.

Voranmeldung bis 4.4 unter info@kunsthausglarus.ch

Sonntag, 27. April 2025, 16.00 Uhr

Sammlungseinblick mit Ines Kleesattel

In ihrem Sammlungseinblick sucht Ines Kleesattel nach Spuren von Körpern, die machtvollen gesellschaftlichen Narrativen entschlüpfen. Anknüpfend an die Ausstellungen von Linda Bilda und Rochelle Feinstein befragt Kleesattel Bilder aus der Sammlung des Kunsthauses daraufhin, was diese vielleicht «flüsternd» erzählen könnten.

Ines Kleesattel ist Philosophin, Kunstwissenschaftlerin und künstlerisch Forschende. An Schnittstellen von Theorie und Praxis arbeitet sie zu künstlerischen, (queer-)feministischen Wissenspraktiken. Sie ist Professorin an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel.

Donnerstag, 1. Mai 2025, 18.00 Uhr

155. Hauptversammlung des Glarner Kunstverein

Sonntag, 4. Mai 2025, 12.00 Uhr

Landsgemeinde Essen 2025 AUSVERKAUFT!

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Gerne empfehlen wir Ihnen als Alternative das Landsgemeinde Event von Sirana Catering gleich nebenan im Güterschuppen:

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Das klassische Landsgemeinde Menü in kunstvollem Rahmen geniessen. 
Herzlich Willkommen für alle!

Wir nehmen keine Reservationen mehr entgegen. 

Sonntag, 11. Mai 2025, 15.00 Uhr

Nachmittag für Alle mit Wanda Dufner

Die Illustratorin, Comiczeichnerin und Künstlerin Wanda Dufner liest aus ihrem neuen Buch Bauchlandung (2025) und lädt anschliessend zu einem kreativen Workshop ein. Gemeinsam werden Texte und Bilder aus Zeitungen und Magazinen ausgeschnitten, neu kombiniert und in überraschenden Bildabfolgen zusammengesetzt. So entsteht ein spannendes Zusammenspiel von Wort und Bild – politisch, aktuell und experimentell.
Wanda Dufner (*1992 in Zürich und aufgewachsen im Kanton Aargau) studierte Visuelle Kommunikation mit Schwerpunkt Illustration Fiction an der Hochschule Luzern – Design & Kunst (HSLU). Sie lebt und arbeitet in Lenzburg und setzt sich in ihrer künstlerischen Arbeit intensiv mit gesellschaftlichen Themen auseinander. Für Bauchlandung erhielt sie 2021 das Comic-Stipendium der Deutschschweizer Städte und war 2023 für den Comicbuchpreis der Berthold Leibinger Stiftung nominiert.

Ab 16 Jahren, max. 30 Personen.

Der Nachmittag findet im Rahmen der Ausstellung von Linda Bilda im Kunsthaus Glarus statt.

Voranmeldung bis 9.5. info@kunsthausglarus.ch

 

Sonntag, 11. Mai 2025, 16.00 Uhr

Öffentliche Führung mit Ann-Kathrin Eickhoff

Sonntag, 18. Mai 2025, 15.00 Uhr

Gespräch mit Philipp Hofstetter und Rolf Thalmann anlässlich des Internationalen Museumstags

Im Gespräch berichten Rolf Thalmann und Philipp Hofstetter von queeren Biografien aus der Ostschweiz, sprechen über ihre langjährige Arbeit für das Schwulenarchiv Schweiz, in der Heinrich Hössli-Stiftung und in anderen organisierten Kontexten und entwickeln einen Zugang zu Sammlung des Kunsthaus Glarus.

Dr. phil. Philipp Hofstetter hat Geschichte, Wirtschaftsgeschichte und Ethnologie in Zürich, Lausanne, New York Columbia und Florenz studiert. Er promovierte in Wirtschafts- und Diplomatiegeschichte. Zur Zeit ist er Co-Leiter des Forschungsprojekts über die Diskriminierung von homosexuellen Menschen in der Schweizer Armee 1942-2020.

Dr. phil. Rolf Thalmann hat Empirische Kulturwissenschaft (ehemals Volkskunde), Kirchengeschichte und Kunstgeschichte studiert und leitete von 1982 bis 2009 die Basler Plakatsammlung. Seitdem beschäftigt er sich mit schwuler Geschichte, vornehmlich der Schweiz.

Sonntag, 25. Mai 2025, 15.00 Uhr

Vortrag zum Nachlass Linda Bilda mit Helene Baur und Lucie Pia

Der Nachlass Linda Bilda befindet sich im ehemaligen Atelier der Künstlerin in der Zacherlfabrik, 1190 Wien. Seit 2023 wird an seiner Aufstellung, Katalogisierung und Präsentation gearbeitet. In ihrem Vortrag sprechen Helene Baur und Lucie Pia über die Konzeption und ihre gemeinsame Arbeit daran. Anhand der Präsentation verschiedener Archivalien werden Einblicke in Linda Bildas komplexes Werk gewährt und sowohl Fragen zu der Erschliessung einer zeitgenössischen aktivistischen Kunstpraxis in den Fokus gestellt als auch formale und inhaltliche Bezüge zur Ausstellung in Glarus nachgezeichnet.

Helene Baur, (*1985 in Graz) lebt und arbeitet in Wien, wo sie gemeinsam mit Andrea Neidhöfer und Verena Lindner das basis wien - Archiv und Dokumentationszentrum für zeitgenössische Kunst - betreibt. In diesem Zusammenhang initiierte sie 2021 den Aufbau zum Nachlass Linda Bilda.

Lucie Pia (*1993 in Bern) ist Kuratorin und Kunsthistorikerin, zurzeit als Assistenz Kuratorin am Kunstverein München tätig. Bis 2024 arbeitete sie an der Groberschliessung des Nachlasses von Linda Bilda. Sie realisierte unabhängig Ausstellungen und diskursive Veranstaltungen für verschiedene Institutionen und unterrichtete an der Universität Wien, sowie der Universität für angewandte Kunst Wien.

Sonntag, 1. Juni 2025, 16.00 Uhr

Öffentliche Führung mit Ann-Kathrin Eickhoff

Sonntag, 15. Juni 2025, 15.00 Uhr

Nachmittag für Kinder mit Mara Danz

Voranmeldung bis 13.6. unter info@kunsthausglarus.ch

 

Sonntag, 22. Juni 2025, 16.00 Uhr

Sammlungseinblick mit Matthias Sohr

Sammlungen und Nachlässe sind häufig Familienangelegenheiten, lange bevor sie (nicht) in die öffentliche Hand kommen. Matthias Sohr nimmt den letzten Tag der Ausstellung «Die goldene Welt» von Linda Bilda zum Anlass für seinen Sammlungseinblick der unterschiedliche Bilder von Familien und ihren Angehörigen versammelt. Staunend über gattungsspezifische Vererbungslogiken stellt Matthias Sohr die Frage, wer oder was unter welchen Bedingungen wie erinnert wird.

Matthias Sohr ist Künstler und Kulturwissenschaftler. Seine bevorzugten Ausdrucksmittel sind Ausstellungen und Leichte Sprachen. Sohr hat seine Skulpturen und Performances international gezeigt, zum Beispiel im Korean Cultural Centre UK, London, im Museum of Contemporary Art Tokyo (MOT), im Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, Berlin, bei Forde, Genf, oder auch bei For, Basel. Er ist Co-Direktor von CIRCUIT Centre d’art contemporain, Lausanne. Mit Bureaucracy Studies hat er den Swiss Art Award 2023 gewonnen in der Kategorie «Kritik Edition Ausstellung».

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